Seit Jahrhunderten – lange bevor es elektrischen Strom gab - werden Mühlen von Wasserkraft angetrieben. Deshalb sind Mühlen bevorzugt in schmalen Tälern zu finden, um die Nutzung der Wasserkraft zu ermöglichen. Mühlen sind außerdem schlanke, hohe Bauwerke, die in der Landschaft weithin als solche erkennbar sind. Bei der Vermahlung wird die Fallhöhe der mehrstöckigen Gebäude genutzt.
Der Mahlvorgang startet unten im Mühlengebäude. Nach jeder Mahlpassage wird das Material in Rohren nach oben gesaugt und im Plansichter gesiebt. Die Fallhöhe des Gebäudes wird für die Verteilung in Mehl und verbleibende Schrotteile genutzt. Dann beginnt die nächste Mahlpassage.
Die Gailertsreuther-Mühle bezieht heute etwa 40 % ihrer benötigten Energie aus der Wasserkraft des Floßbaches. Der Rest wird vom Ökostrom-Anbieter „NaturEnergie"
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